Essstörungen (Basiswissen)

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Die Zahl der von Essstörungen Betroffenen nimmt stetig zu. Wenn Essstörungen nicht erkannt und behandelt werden, besteht die Gefahr einer Chronifizierung. Aufgrund dessen scheint eine Aufklärung über diese Thematik unerlässlich.
Essstörungen sind weit mehr als Probleme mit dem Essen. Sie stellen den Versuch dar, mit Essen bzw. Nicht-Essen Schwierigkeiten zu bewältigen, die auf andere Art und Weise scheinbar nicht gelöst werden können.
Die Betroffenen haben ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Essstörungen führen meist zu erheblichen gesundheitlichen, seelischen und sozialen Konsequenzen.

Unser Präventionsangebot beinhaltet u.a.:

  • Neben der Vermittlung von Informationen rund um das Thema Essstörungen,
  • die Erläuterung der verschiedenen Arten von Essstörungen sowie deren Symptomatik,
  • eine Darstellung möglicher Hintergründe und Ursachen, Risiko- und Schutzfaktoren, Folgeerscheinungen etc.
  • Empfehlungen hinsichtlich des Umgangs mit essgestörten Personen
  • Vorstellung von Hilfsangeboten, die man als Betroffene(r) oder Angehörige(r) in Anspruch nehmen kann.


Dieses Angebot schließt ebenso einen Selbsterfahrungsanteil mit ein, welcher auf die Reflexion eigener Einstellungs- und Verhaltensmuster abzielt, als auch genügend Zeit für Fragen sowie Erfahrungsberichte.

Mögliche Präventionsangebote sind:

  • Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer (ca. 120 min.)
  • Vortrag und Diskussion an Elternabenden (ca. 60-120 min.)
  • Unterrichtseinheit für Schüler/Innen ab Klasse 9 (ca. 2 UE)
  • Workshops/Projekttage für Schüler/Innen ab Klasse 9